Oftmals friert man Lebensmittel ein, um die Haltbarkeit zu verlängern. Gerade für Menschen, die nicht jeden Tag zum Metzger können und sich das Fleisch frisch kaufen können, ist das eine sehr gute Alternative. Außerdem können Sie mit dem Einfrieren auch die Lebensmittelverschwendung sehr stark reduzieren und so auch ein Stück gegen die Wegwerfgesellschaft ankämpfen. Der typische Weg um Fleisch einzufrieren ist entweder in einer speziellen Gefrierbox oder eben in einem Gefrierbeutel. In diesem Beitrag soll es darum gehen Ihnen brauchbare Alternativen zum Einfrieren mit Plastik zu bieten. Wir hoffen der Beitrag wird Ihnen gefallen und Sie werden künftig Ihr Fleisch nach einer dieser Alternativen einfrieren.
Einfrieren ohne schlechtes Gewissen
Inhalt auf einen Blick
Oftmals hört man von den Großeltern oder auch von den eigenen Eltern, dass das Einfrieren von Obst und Gemüse die Vitamine aus den Lebensmitteln entzieht und deshalb der Verzehr ungesund ist. Grundsätzlich brauchen Sie sich keine Sorgen machen, denn das Obst und Gemüse oder generell Lebensmittel aus der Gefriertruhe sind nicht ungesund, sondern behalten einen Großteil der Vitamine. Zur Aufklärung, es gehen natürlich ein paar Vitamine verloren, aber letztendlich ist der Verlust fast nicht erwähnenswert.
Tipp
Wenn wir mal einen wenig vom Thema Fleisch weggehen sollten Sie darauf achten, dass Flüssigkeiten niemals bis zum Rand des Gefäßes aufgefüllt werden. Flüssigkeit dehnt sich im gefrorenen Zustand aus und aus diesem Grund darf der jeweilige Gefrierbehälter nicht ganz voll gemacht werden. Wenn Sie diesen Tipp nicht beachten, werden Sie später eine böse Überraschung in Ihrer Gefriertruhe erleben.
Einfrieren mit Glas
Um Fleisch oder auch andere Lebensmittel einzufrieren hat sich Glas aus Erfahrungen am besten bewährt. Glas ist also die beste Alternative zu Plastik und sollte von Ihnen auf alle Fälle ernst genommen werden. Benutzen Sie einfach alte Einmachgläser oder kaufen Sie sich Glasschüsseln um noch etwas Platz zu sparen. Der Platz in der Gefriertruhe ist leider nicht unbegrenzt, deshalb müssen Sie auch möglichst platzsparend das Fleisch einfrieren.
Einfrieren mit Papier
Papier ist auch eine sehr gute Alternative zu Plastik und kann ganz einfach wiederverwendet werden. Nehmen Sie einfach eine alte Papiertüte vom Bäcker oder vom Metzger und legen Sie das Fleisch hinein. Das Problem beim Fleisch einfrieren mit Papier ist, dass danach das Papier nicht mehr zu gebrauchen ist. Beim Auftauen wird die Tüte selbstverständlich nass und saugt sich mit dem Fleischsaft voll.
Einfrieren mit Stoffbeutel
Beim Einfrieren mit dem Stoffbeutel erwartet Sie das gleiche Problem wie mit Papier. Beim Auftauen saugt sich der Beutel mit der jeweiligen Flüssigkeit voll und ist erstmal nicht mehr zu gebrauchen. Einen Stoffbeutel können Sie aber waschen und vom Fleischsaft befreien, danach kann er wieder ganz normal verwendet werden.
Einfrieren mit Wachspapier
Wachspapier wird schon seit einiger Zeit als Ersatz für die Frischhaltefolie gehandelt. Die Anwendung ist vollkommen gleich, Sie müssen einfach das Fleisch mit dem Wachspapier einwickeln. Auch zum Einfrieren ist das Wachspapier bestens geeignet.
Einfrieren mit Edelstahldose
Bei der Edelstahlvariante können Sie genau so vorgehen, wie beim Einfrieren mit Glasbehältern. Falls Sie Flüssigkeiten einfrieren möchten, füllen Sie das Gefäß nicht bis zum Rand auf. Im Fall von Fleisch können Sie das Stück einfach in Dose legen.
Unser Fazit zum plastikfreien Einfrieren
In der heutigen Zeit haben Sie viele Möglichkeiten um in Ihrem Leben so gut wie möglich auf Plastik zu verzichten. Viele Blogs im Internet geben Ihnen wertvolle Tipps und unterstützen Sie so gut wie möglich bei Ihrem Kampf gegen Plastik. Wir hoffen der Beitrag hat Ihnen gefallen und Sie konnten nützliche Informationen hieraus mitnehmen. Wir werden uns weiterhin die Mühe machen und weitere Tipps gegen das Leben der Wegwerfgesellschaft finden. Falls Sie Anmerkungen haben, können Sie uns diese gerne zukommen lassen.