Spätestens bei der ersten eigenen Wohnung geht es auch an die Einrichtung der ersten eigenen Küche. Besonders im jungen Alter sind die finanziellen Mittel meistens begrenzt und irgendwo muss gespart werden. Das erste, was jungen Leuten in den Sinn kommt, ist die eigene Küchenaustattung, sowie Hilfsmittel wie Kochlöffel oder auch Pfannenwender komplett aus Plastik zu kaufen. Zum einen sind die Produkte günstig und können auch einfach schnell ausgetauscht werden. In diesem Beitrag möchten wir Ihnen Tipps und Möglichkeiten nennen wie Sie ihre Küche auch günstig ohne Plastik ausstatten können. Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit diesem Beitrag.
Tipps für die Umstellung
Inhalt auf einen Blick
In den folgenden Zeilen werden wir Ihnen ein paar Tipps geben, wie Sie Ihre Küche auf plastikfrei umstellen können. Wir sollten allerdings vorher erwähnen, dass Sie auf keinen Fall nach diesem Beitrag in Ihre Küche gehen sollten und alles mit Plastik entsorgen sollten. Nutzen Sie die Gegenstände, die Sie haben und stellen Sie langsam aber sicher auf plastikfrei um. So können Sie den Utensilien noch ein möglichst langes Leben schenken vor dem Entsorgen und den hoffentlich zeitnahem Recycling.
Schneidebretter aus alternativem Material
Falls Ihre Schneidebretter immer noch aus Plastik sind und Sie diese noch nicht umgestellt haben, so sollten Sie das so schnell wie möglich machen. Für die Umstellung auf eine plastikfreie Küche stehen Ihnen tolle Bretter zum Schneiden zur Verfügung. Schneidebretter aus Bambus oder Reishülsen sind eine besonders gute Alternative, da Sie preiswert, nachhaltig und langlebig sind. Dazu sehen diese Bretter auch optisch ziemlich gut aus.
Wasser aus Glasflaschen
Ein Schritt den viele unterschätzen ist die Umstellung von Plastikflaschen auf Glas – oder Edelstahlflaschen. Jeder Mensch trinkt am Tag Wasser oder andere Getränke und der Großteil der Menschen nehmen die Flüssigkeit aus Plastikflaschen zu sich. Aus eigener Erfahrung können wir sagen, dass das Wasser aus anderen Flaschen einfach viel besser schmeckt.
Strohhalme
Einen weiteren Punkt den garantiert viele schon umgestellt haben, sind die Strohhalme aus Glas oder Edelstahl. Die herkömmlichen Strohhalme hatten einen großen Anteil an dem jährlichen Plastikverbrauch eines Erwachsenen. Sie könne auch auf Strohhalme aus Papier zurückgreifen, allerdings sind mit den anderen beiden Varianten besser unterwegs.
Einmachgläser aus Glas
In den heutigen Küchen sieht man immer mehr Aufbewahrungsbehälter aus Glas statt aus Plastik. Unserer Meinung nach ist das ein guter Weg um Plastik aus der eigenen Küche zu verbannen. Sie können einfach die Einmachgläser nach Gebrauch waschen und für neue Lebensmittel verwenden oder in den Schrank stellen bis Sie diese wieder gebrauchen können.
Spülbürsten aus Holz
Falls Sie keine Spülmaschine besitzen, ist der Griff zu Plastikbürsten oftmals der schnellste Weg. Der Vorteil ist ganz klar, dass die Bürsten sehr günstig sind. Allerdings sollten Sie so schnell wie möglich auf Holz umstellen, denn die Bürsten aus Plastik sehen schnell ziemlich abgegriffen aus. Die Holzbürsten halten übrigens genauso lange wie die Bürsten aus Plastik.
Plastikdose verbannen
Jeder sollte aus der eigenen Schulzeit kennen, denn die Plastikdosen waren ein großer Bestandteil der Schulzeit. Eine Frühstückdose aus Edelstahl, Holz oder auch Glas hält das Essen auch warm und ist mindestens genauso dicht. Außerdem werden Sie nie wieder den unangenehmen Geruch einer alten Plastikdose riechen müssen.
Unser Fazit zu der plastikfreien Küche
In der heutigen Zeit gibt es für jedes Teil ein großes Angebot mit möglichen Alternativen. Sie sind also auch als Student oder Auszubildender in der Lage eine plastikfreie Küche zu stemmen. Nicht nur das plastikfrei besser für die Umwelt ist, es sieht auch einfach besser aus. Wir hoffen der Beitrag hat Ihnen gefallen und sie konnten einige nützliche Tipps mitnehmen und diese vielleicht sogar anwenden.